Nach kleineren Abänderungen im Vorhaben, starteten am Samstag zwei Berglerinnen und sieben Bergler zum Klettersteig in Imst. Im Neunerbus um 04:30 Uhr gestartet, ging es vorbei am Bodensee und Arlberg, sind wir früh im Hoch- Imst angekommen (09:30 Uhr). Mit der Bergbahn hatten wir gleich 1000 Höhenmeter gutgemacht. Zu Fuß ging es am Adlerhorst und an der Muttekopfhütte vorbei, um zum Einstieg zu gelangen. Gleich von Beginn an waren viele C- und D- Passagen zu bewältigen und alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen kamen auf ihr Vergnügen. Bei der Hälfte der Distanz, gelangen wir an eine Seilbrücke, welche erfolgreich umklettert werden konnte. Auch mehrere Abwärts- Klettereien waren zu bewältigen. Kurz vor dem Gipfel angelangt, kam eine schwere und plattige Steilwand auf uns zu. Diese war noch vor kurzer Zeit mit „E“ ausgeschildert war. Alle Akteure kamen bei dieser Passage an ihre Grenzen. Kurze Zeit später wurden dennoch alle mit dem Maldonkopf (2632 Hm) belohnt. Vom Gipfel aus mussten wir über eine recht große Geröllhalde absteigen. Am zweiten Tag, zeigte sich das Wetter von seiner schlechteren Seite und es war leider nicht möglich einen weiteren Klettersteig anzugehen. Den Tatsachen geschuldet, liefen wir in St. Anton zur Bergbahn des Arlberger- Klettersteigs. Dort konnte schon nach möglichen Touren für das nächste Jahr Ausschau gehalten werden. Auf der Heimfahrt wurde ein Abstecher in Meersburg und bei Wolfgang Welle in Gaildorf, einem kleinen Dorf nahe der Schweiz und am Rhein gelgen- gemacht.
skcrenchtal
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