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Der Donau entlang: Von Ulm nach Donauwörth

  • skcrenchtal
  • 8. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Nachdem die letzten Jahre die Tour vom Ursprung zur Quelle in Donaueschingen und weiter über Beuron, Riedlingen nach Ulm gefahren wurde, stand jetzt die Fortsetzung im Programm.Früh am Samstagmorgen fuhren die Teilnehmer mit der Bahn vom Kinzigtal über Donaueschingen nach Ulm. Dort angekommen, machte die Gruppe zunächst einen Abstecher zum Ulmer Münster, mit 161 m Höhe der höchste Kirchturm der Welt. Auf dem Münsterplatz fand der Wochenmarkt statt, er blickt auf eine Jahrhunderte alte Tradition zurück, denn schon seit dem 14. Jahrhundert wurden hier Waren aller Art gehandelt. Das Ulmer Rathaus zählt wegen der Fassaden-Wandmalereien und astronomischen Uhr zu den herausragenden Baudenkmälern der Stadt. Schiefes Haus, Fischerviertel, Lochmühle, Metzgerplatz, Saumarkt waren weitere Anschaupunkte in der Stadt. Vom alten Zunfthaus der Schiffer ging´s dann hinunter zur Donau auf den Donauradweg, welcher entlang der mächtigen Stadtmauer in die Friedrichsau - die grüne Oase der Ulmer - führte. Nach Ulm wechselt der Donauradweg von Baden-Württemberg nach Bayern. Durch das Martinstor erreichte die Gruppe die Klosteranlage in Oberelchingen und staunte, wie groß diese früher einmal war. Mit frischem Gegenwind führte der Radweg durch das Donauried in die hübsche Oberschwäbische Kleinstadt Leipheim mit Schloss und Zehntstadel. Vorbei an Günzburg kehrten die Radler bei Offingen an der Radlertankstelle am Donauufer zur wohlverdienten Pause ein. Danach führte die Strecke weiter der ruhig dahin fließenden Donau entlang. Das beschauliche Örtchen Gundelfingen war einen Abstecher wert. Über Marktplatz und das untere Tor führte der Donauradweg nach Lauingen und Dillingen an der Donau zur Übernachtung. Die Altstadt mit Basilika, Kloster, Akademie und Schloss bewunderte die Gruppe am Sonntagmorgen bei strahlendem Sonnenschein. Entlang der Donau erreichten alle Höchstädt, ebenfalls eine nette Oberschwäbische Kleinstadt mit dem Schloss der Herzogin Anne. Während die Gänse schon mit ihren Jungen über die Donau zogen, waren die Schwäne und andere Vogelarten noch schwer am Brüten. Die Mittagsrast wurde im Hofgut Bäldleschwaige eingelegt. Gestärkt ging es übers Donauufer in das schmucke Städtchen Donauwörth: Die alte Reichsstraße hinauf mit schönen Hausfassaden, am Rathaus vorbei zum Fuggerhaus und Liebfrauenmünster, zur Benediktinerabtei Hl. Kreuz. Mit der Fahrt durch das Färbertor auf die Fischerinsel zwischen Wörnitz und Donau beendeten die Radler die Tour bei einem Eis, bevor die Gruppe mit dem Zug die Rückreise antrat.

Fotos: Martin Huber



 
 
 

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